8. Januar: dezentraler Aktionstag für Lützerath

6. Januar 2022

 Liebe Grüne Freund*innen,

das rheinische Braunkohlerevier ist leider immer noch mit seinen Kohlekraftwerken und Tagebauen Europas größte CO2 Quelle. Ob wir es hier schaffen, der Verfeuerung von Braunkohle Einhalt zu gebieten, entscheidet über unser aller Zukunft. Deshalb ist der Protest hier weiterhin sehr wichtig.      

Die für den 8. Januar geplante Großdemo für den Erhalt des vom Tagebau Garzweiler bedrohten Dorf Lützerath wurde zu einem dezentralen und hybriden Solidaritäts-Aktionstag umgewandelt. In Lützerath selbst wird es weiterhin einen Dorfspaziergang geben. Zudem wird es von dort aus einen moderierten Live Stream geben. Der Stream startet um 14 Uhr auf 

luetzerathlebt.info  

Egal ob mit einer eigenen kleinen Aktion vor Ort oder einem Selfie mit Soligruß – seit am 8. Januar dabei und steht ein für internationale Klimagerechtigkeit und die Einhaltung der 1,5 Grad Grenze. Zeigt euch an diesen Tag in Solidarität mit jenen, die sich lokal für ein Ende der Zerstörung von Wäldern, Feldern und Dörfern im rheinischen Braunkohlerevier engagieren.

Alle Infos und Sharepics die ihr für eure Accounts nützen könnt, sowie vorgeschriebene Nachrichten für Gruppenchat findet ihr hier:

https://kathrinhenneberger.de/luetzerath/  

 

Vorschlag für eigene Aktion    

1) Überlegt euch, ob ihr mit einer kleinen Gruppe (coronasicher mit Masken und Abstand) eine gemeinsame Aktion bei euch vor Ort machen möchtet oder individuell jede*r für sich ein Bild oder Video mit Post vorbereitet.    

2) Bastelt vor dem 08.01.2022 ein gelbes X (Symbol der Dörfer am Tagebau gegen die Zerstörung – übernommen von den Anti-Atomprotesten im Wendland). Macht dabei gerne schon ein Foto oder Video, das euch oder eure Gruppe bei der Vorbereitung/ dem  

Basteln zeigt. Wenn keine Zeit bleibt fürs basteln, kein Problem! Nehmt gerne einfach ein Foto von euch mit solidarischem Text oder grabt eins von euch auf älteren Alle Dörfer Bleiben Demos aus (viele waren ja schon zu Besuch bei uns 🙂 )          

3) Aktionstag-Bild mit liebevollen Solitext am 08.01. posten & Hashtag nutzen: #XfürLützi

Antwort auf die Frage, warum wir für Lützerath streiten, obwohl wir nur fünf Dörfer in Koalitionsvertrag schreiben konnten: Wir Politiker*innen dürfen uns nicht in die Arbeit von Gerichten einmischen, aber wir stehen zu unserer Verantwortung für die Region und den sozialen Frieden vor Ort. Das tun wir auch mit der Einforderung nach Moratorien damit keine weiteren Fakten der Zerstörung geschaffen werden, bevor neue Rahmenbedingungen einer klimagerechten Transformation entstehen. Selbstverständlich stehen wir weiterhin solidarisch an der Seite der betroffenen Anwohner*innen der Dörfer am Tagebau Garzweiler, haben wir doch in unserem Bundestagswahlprogramm geschrieben, dass kein Mensch mehr von Braunkohletagebauen vertrieben werden sollte. Betroffene Anwohner*innen freuen sich sehr, wenn auch Grüne weiter für Lützerath solidarisch streiten, so wie wir es in den vergangenen Jahren für alle Dörfer und den Hambi getan haben. Die Menschen in den Dörfern haben jetzt Frieden verdient und ein Ende der Zerstörung.

 

       

Vielen Dank für eure Unterstützung!

 

        Liebe Grüße

        Kathrin      

 

 

Meldet euch sehr gerne bei weiteren Fragen bei Alex, er ist für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit im Team von Kathrin zuständig: 0152 54131002

 

Vielen Dank für euer Engagement und die Unterstützung!