2. März 2025 Bienen sind kleine Wunder der Natur – perfekt organisiert, enorm effizient und essenziell für unser Ökosystem. Sie bestäuben unzählige Pflanzen und sichern damit nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch unsere Nahrungsmittelproduktion. Doch ihr Lebensraum schrumpft drastisch, vor allem durch Monokulturen, Pestizide und versiegelte Flächen. Ohne ausreichend Nahrung und Nistmöglichkeiten sind Wild- und Honigbienen stark gefährdet.
Wie können wir Bienen helfen?
🌼 Blühflächen statt Einheitsgrün: Ein gepflegter Rasen mag ordentlich aussehen, doch für Bienen ist er eine Wüste. Stattdessen helfen Wildblumenwiesen, naturnahe Gärten und Blühstreifen auf Feldern, um ausreichend Nektar und Pollen bereitzustellen.
🌱 Die richtigen Pflanzen wählen: Nicht jede Blüte bietet Nahrung für Bienen. Viele Zierpflanzen wie Geranien oder Stiefmütterchen sind für sie unattraktiv. Stattdessen sind heimische und ungefüllte Blüten ideal, etwa Kornblumen, Lavendel, Sonnenblumen oder Malven. Auch Kräuter wie Thymian, Salbei und Borretsch sind wertvolle Nahrungsquellen – selbst auf dem Balkon.
🌳 Lebensräume schaffen: Bienen brauchen mehr als nur Futter – sie benötigen auch sichere Nistplätze. Sträucher wie Weißdorn oder Schlehe, Bäume wie Obstbäume, Linden und Weiden sowie Totholz- und Sandflächen bieten wertvolle Rückzugsorte für Wildbienen.
Jeder Beitrag zählt! Ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in öffentlichen Grünanlagen – wer bienenfreundliche Pflanzen setzt und versiegelte Flächen reduziert, trägt aktiv zum Schutz dieser wichtigen Bestäuber bei. Nur mit ausreichend Blühangeboten vom Frühjahr bis in den Herbst können Bienen langfristig überleben.
💚 Lasst uns gemeinsam handeln – für mehr Vielfalt, mehr Blüten und mehr Summen in unserer Natur!