„Wir haben uns quasi „runderneuert“; aus der Mitte unserer Stadtgesellschaft.“ Kritik kennt viele Kanäle. Unsere neuen Kandidatinnen und Kandidaten wollen sich konstruktiv und engagiert für Grüne Politik in Moers einsetzen. Damit sich was ändert.
Wir freuen uns, dass wir die zukünftige parlamentarische Arbeit auf so viele neue, starke Schultern verteilen können. Dafür sind die Neuen bestens durch Beruf, Studium und ehrenamtliches Engagement qualifiziert. Wir erleben damit nicht nur einen Zugewinn an tatkräftiger Unterstützung, sondern auch an fachlicher Expertise. Und genau auf die wird es in den nächsten Jahren bei politischen Entscheidungen in Moers ankommen.
„Für soziale Gerechtigkeit und schlaue Stadtentwicklung. gegen Doofe und Fakenews!“ ,Christian Hommel. Unser Kommunikationsprofi bringt es auf eine griffige Formel. Es steckt aber mehr dahinter. Der gesellschaftliche Frieden gerät in Gefahr, auch unsere gelebte demokratische Praxis im Rat der Stadt, sollte die rechte AfD Einzug halten. Auch deshalb fordern wir die Fachstelle für Demokratie und gegen Rassismus.
„Wenn nicht, jetzt wann dann?! Wir müssen nicht nur reden, sondern den Klimaschutz auch machen!“, Gudrun Tersteegen. Die heißen Tage beweisen, dass längst der Punkt erreicht ist, wo drüber reden nicht mehr reicht. De facto brauchen wir neue politische Beschlüsse: Mehr Grün in der Stadt, weniger Schotter- und Parkplätze, eine baufrei gehaltene Frischluftschneise von Rheinberg bis Stadtmitte, eine Neuauflage des Solardachprogramms und einen Solarpark auf Kohlenhuck zum Beispiel. Stadtentwicklung muss sich zukünftig an ihrer klimaausgleichenden Wirkung messen lassen, nicht daran wieviel Parkplätze wir bauen.
Ina Küpperbusch: “Ich möchte denen ein Gehör verschaffen, die zu wenig in den Parlamenten vertreten, aber häufig massiv von Entscheidungen betroffen sind.“
Familien und Alleinerziehende, speziell Frauen in systemrelevanten Berufen drohen in Zeiten der Corona-Krise auf der Strecke zu bleiben. Wenn wir wollen, dass sich daran etwas grundsätzlich ändert, muss der Ausbau von bedarfsgerechten Betreuungsangeboten (U3-, Ü3- und OGATA) vorangetrieben werden, in denen auch Randzeiten für Elternteile im Schichtdienst, wie z.B. im Alten- und Krankenpflegebereich, abgedeckt sind. Langfristig kostenlos und in Wohnortnähe. Eine gut ausgebaute Kinderbetreuung ist ein wesentlicher Bestandteil des Standortfaktors Familienfreundlichkeit in Moers und stärkt die Erwerbs- und Einkommenschancen von Eltern.
Als „Frau mit Power für Moers“ empfiehlt sich Barbara Folkerts, die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte als neues Ratsmitglied für die Grünen. Natürlich mit dem Fokus als Fachfrau auf Gleichberechtigung und Chancengleichheit in allen Politik- und Lebensbereichen. Präventionsangebote, Fachkräftemangel, die verlässliche, finanzielle Unterstützung von Frauenhäusern …. es gibt in Moers immer noch viel zu tun. Wir packen es an.
"Wir sind gestärkt vom bundesweiten Trend und bereit in Moers noch mehr politische Verantwortung zu übernehmen.“, Christopher Schmidtke. Das machen wir mit Augenmaß: Deshalb ist für uns solides nachhaltiges Wirtschaften mit Blick auf schwierige Haushaltszeiten nötig. Die Grünen wollen neue Wege gehen und den Wirtschaftsstandort mit nachhaltigen Ideen für Wachstumspotentiale nach vorne bringen. Mittelstand, Kleingewerbe und Fachhandel liegen uns näher, als Logistiker auf landwirtschaftlichen Flächen. Regallager füllen weder verlässlich die Geldbeutel der Arbeitnehmer*innen noch die Stadtkasse mit Gewerbesteuern. Moers als Fort- und Bildungsstandort, mit (privaten) Fachhochschul- und Weiterbildungsangeboten aus dem Gesundheitssektor z.B. böten zukunftstaugliche Perspektiven von denen alle etwas hätten: junge Menschen, das Leben in der Stadt und die Stadtkasse. Mit den großen Arbeitgebern, den Krankenhäusern, bestehen beste Ausgangspositionen.
Kluges Wirtschaften setzt aber auch eine kluge Mobilität voraus. Digital und mit einem zuverlässigen Angebot von bezahlbaren Alternativen zum privaten PKW. Mit Sachverstand und großem Engagement begleitet und organisiert unser Verkehrsexperte, Silvan Olzog, einen Partei übergreifenden Arbeitskreis. Das Desaster mit dem nicht funktionierenden Bus- und Bahnverkehr muss ein Ende habe! Auf Lösungen, der rein gewinnorientierten, mehrheitlich privaten Anbietern haben wir schon lange genug gewartet. Die Verkehrspolitik wird für uns einen Schwerpunkt bilden.
Auf www.waehlegruen.de; unserer im Mai eingerichteten Homepage für alle Informationen zu unserem Wahlprogramm, stellen sich das gesamte Greenteam und die Bürgermeisterkandidatin vor. Seit Mai findet man/frau uns auf Facebook und Instagram mit Clips, Beiträgen und Diskussionsangeboten. Jan Pütters „Raucherpause“ ist eine Empfehlung wert. Das sehen mehrere hundert User mittlerweile ebenso. Über einen QRL-Code auf den seit Mitte Juni veröffentlichten Printmedien geht es direkt auf die Seiten der Kandidat*innen, unserer Bürgermeisterkandidatin Diana Finkele und die Themen, die unser Wahlprogramm 2020 beherrschen. Jeden Samstag stehen wir ab 10.OO h auf dem Altmarkt für ein Schwätzchen bereit.
Mit der ersten Bürgermeisterkandidatin für Moers, Diana Finkele, und kleinem Budget haben wir den Wahlkampf zur großen Herzensangelegenheit gemacht. Wir hoffen auf ein gutes Wahlergebnis und viele zusätzliche Sitze im zukünftigen Rat der Stadt Moers.
Auf den ersten 12 Listenplätzen kandidieren: Gudrun Tersteegen, Christopher Schmidtke, Ina Küpperbusch, Christian Hommel, Dorothee Laakmann, Silvan Olzog, Christina Lantwin, Axel Köpke, Elisabeth Krokowski, Jan Pütter, Barbara Folkerts und Guido Meyers
Pressemitteilung August 2020