26. Mai 2021 Zu Ferienfreizeiten und Ferienprogrammen in den Sommerferien erklärt Josefine Paul, Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik der GRÜNEN Landtagsfraktion NRW:
Den Ankündigungen, Ferienfreizeiten und Ferienprogramme zu ermöglichen, muss Minister Stamp nun Taten folgen lassen, anstatt Kommunen und Träger weiter damit allein zu lassen. Kommunen und Träger brauchen jetzt Planungssicherheit, um Angebote für den Sommer vorbereiten und umsetzen zu können.
Erste Kommunen haben bereits Stadtranderholungen absagen müssen, weil die Landesregierung bislang den notwendigen Rahmen schuldig geblieben ist.
Vielerorts erarbeiten Verbände bereits seit Wochen Hygienekonzepte und pandemiegerechte Angebote für die Sommerferien. Es müssen jetzt die Voraussetzungen geschaffen werden, um Kindern und Jugendlichen eine gute Zeit im Sommer zu ermöglichen. Dafür braucht es unbedingt und unbürokratisch zusätzliche Mittel für Corona-bedingte Mehrkosten, beispielsweise für zusätzliche Hygienemaßnahmen, aber auch Schnelltests.
Kinder und Jugendliche brauchen den Kontakt zu anderen Gleichaltrigen, auch außerhalb des Kita- und Schulalltags. Ferienfreizeiten sind für sie wichtige Entwicklungsräume, in denen sie ihre Persönlichkeit stärken und wichtige Erfahrungen sammeln.“